IT-Compliance-Beratung
Die Einhaltung rechtlicher Anforderungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), der Cybersecurity Act oder der EU-Geschäftsgeheimnisrichtlinie ist entscheidend für die Gewährleistung effektiver und sicherer IT-Systeme und -Prozesse.
Unsere Experten beraten Sie bei der Einhaltung und Konformität mit rechtlichen Anforderungen und unterstützen Sie beim Aufbau eines überprüfbaren Compliance-Management-Systems. Wir helfen auch im Bereich der IT-Compliance-Gesetze, IT-Governance und der DSGVO.
Aufgrund des umfangreichen inhaltlichen Spektrums der IT-Compliance und ihrer Relevanz für die digitale Wirtschaftsentwicklung lohnt es sich für Sie, einen erfahrenen Partner hinzuzuziehen. Im Rahmen unserer IT-Compliance-Beratung bieten wir Ihnen entsprechende Dienstleistungen für eine rechtssichere und wirtschaftlich effiziente IT-Compliance und sensibilisieren Ihre Mitarbeiter für deren Notwendigkeit.
Alles, was Sie über IT-Compliance-Beratung müssen
- Informationssicherheit
- Verfügbarkeit von Informationen
- Datenaufbewahrung und
- Datenschutz.
Die IT-Compliance ist in jeder Branche von besonderer Bedeutung. Das liegt daran, dass Unternehmen die gleichen Compliance-Anforderungen des Umfelds erfüllen müssen, in dem sie tätig sind, z.B. Stakeholder und Partner. Dies macht Beziehungen und Allianzen in stark regulierten Sektoren homogen.
Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ist für die Parteien vertraglich bindend. In einem solchen Fall sichern sich die Unternehmen spezifische Prüfungs- und Kontrollrechte und legen die Möglichkeit fest, Subcontractors einzubeziehen. Je komplexer die Compliance-Anforderungen sind, desto aufwändiger ist in der Regel die Vertragsgestaltung, aber desto sicherer und geregelter ist auch der Rahmen für das Unternehmen.
Alle privaten Unternehmen, der öffentliche Sektor und alle anderen Organisationen müssen die IT-Compliance-Anforderungen einhalten. Der Gesetzgeber und die Aufsichtsbehörden legen fest, welche Anforderungen jedes Unternehmen in seiner Branche erfüllen muss. Daraus ergeben sich die Compliance-Anforderungen, die eingehalten werden müssen. Je nach Branche, Unternehmensgröße, Anzahl der Kunden und gesamtgesellschaftlicher Bedeutung sind die Anforderungen an IT und Prozesse sehr unterschiedlich. Die strengsten Compliance-Anforderungen gelten für kritische Infrastrukturen in den Bereichen Energie, Gesundheitswesen, Regierung und Verwaltung, Lebensmittel, Transport und Verkehr, Finanzen und Versicherungen, Informationstechnologie und Telekommunikation, Medien und Kultur sowie Wasserversorgung.
Vor allem in größeren Unternehmen erweisen sich die Compliance-Anforderungen oft als sehr umfangreich. In vielen Fällen wird die Einhaltung der geltenden Vorschriften von den Aufsichtsbehörden stichprobenartig überprüft. Einige Unternehmen müssen sogar regelmäßig mit geeigneten Mitteln nachweisen, dass alle IT-Compliance-Anforderungen ordnungsgemäß erfüllt werden - zum Beispiel durch Berichte von externen Prüfern und Penetrationstests.
Compliance-Anforderungen gelten für ganze Unternehmen, aber auch für einzelne Organisationseinheiten, Projekte und Mitarbeiter.
Auch im Projektmanagement oder in der Softwareentwicklung ist Compliance ein wichtiges Thema. Wer Projekte steuert oder mit Stakeholdern kommuniziert, sollte sich über die Rollen, Rechte und Pflichten im Klaren sein. Die Einhaltung der entsprechenden Vorschriften und Vereinbarungen kann auch als IT-Compliance verstanden werden.
Die Kosten der Nichteinhaltung können sehr hoch sein. Sie hängen von den Rahmenbedingungen, dem Verstoß und anderen Faktoren ab.
- die einzuhaltenden Prozesse definiert, dokumentiert, überwacht und analysiert werden.
- die Verfügbarkeit von Informationen gegeben ist.
- interne und externe Kommunikationsregeln definiert sind.
IT-Compliance ist Teil der IT-Governance, die die Einhaltung gesetzlicher, unternehmerischer und vertraglicher Regeln auf Management, Geschäftsprozesse und Kontrolle ausdehnt.
Die meisten Compliance-Anforderungen ergeben sich aus gesetzlichen Grundlagen oder behördlichen Vorschriften. Zu den bekanntesten Vorschriften für Unternehmen und andere Organisationen gehören:
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Die DSGVO ist eine abgeleitete Verordnung der Europäischen Union, die seit dem 25. Mai 2018 die Verarbeitung von personenbezogenen Daten einheitlich regelt. Die Regelungen gelten für alle privaten Unternehmen und öffentlichen Stellen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, unabhängig davon, ob die jeweilige Organisation aus der EU oder einem anderen Wirtschaftsraum stammt. Neuerungen wie das Recht auf Vergessenwerden und das Recht auf Datenübertragbarkeit sollen den Schutz der Privatsphäre stärken.
BSI-Gesetz (BSIG)
Es definiert die Aufgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Als oberste Bundesbehörde verfolgt das BSI das selbst definierte Ziel, Cybersicherheit "durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Öffentlichkeit" zu gewährleisten. Mit der Definition von etablierten Mindeststandards, Best-Practice-Modellen und verbindlichen Regelungen gibt das BSI Orientierung für die sichere Digitalisierung von großen und kleinen Organisationen. Unter anderem enthält das BSIG (§ 8a) Anforderungen an kritische Infrastrukturen, die den Einsatz geeigneter Sicherheitstechnologien zur Aufrechterhaltung der "Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit ihrer informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse" vorschreiben.
IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG)
Das IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) ändert und ergänzt als Änderungsgesetz bestehende Gesetze aus dem BSI-Gesetz, dem Energiewirtschaftsgesetz, dem Telemediengesetz, dem Telekommunikationsgesetz und anderen Gesetzen. Eines der Kernziele des IT-Sicherheitsgesetzes ist die Verbesserung der Sicherheit und des Schutzes von IT-Systemen und -Diensten, insbesondere im Bereich der kritischen Infrastrukturen. Für diese sieht das Gesetz eine Meldepflicht bei erheblichen IT-Störungen an das BSI vor.
ISO 27001
Die ISO 27001 definiert einen Rahmen und beschreibt ein Konzept zur Umsetzung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS). ISO 27001 spezifiziert die Anforderungen für Aufbau, Implementierung, Betrieb, Überwachung, Bewertung, Wartung und Verbesserung eines dokumentierten ISMS im Hinblick auf allgemeine Geschäftsrisiken. Die internationale Norm verfolgt einen Top-Down-Ansatz, bei dem die Prozesse im Vordergrund stehen und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen auf der Grundlage einer individuellen Risikoanalyse umgesetzt werden. Die vom BSI entwickelte ISO 27001 beschreibt eine systematische Methode zur Identifizierung und Umsetzung der notwendigen IT-Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen, um ein moderates, angemessenes und ausreichendes Schutzniveau zu erreichen. Nach einem Bottom-up-Ansatz stehen konkrete Maßnahmen zur Sicherung von IT-Systemen im Vordergrund.
SRC bietet alle notwendigen Mittel zur Einhaltung der Vorschriften, von der Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen bis zum Schutz Ihrer Daten vor unbefugtem Zugriff, Offenlegung, Cyberangriffen und anderen Bedrohungen. Wir helfen Ihnen bei der Implementierung starker IT-Sicherheitspraktiken. Sie halten nicht nur die Gesetze ein, sondern schützen mit uns Ihr Unternehmen auch vor den negativen Folgen von Datenschutzverletzungen.
Unsere Beratung bereitet Sie auf die Anforderungen von Audits vor, wenn es um die Überprüfung von Standards geht. Wir stellen sicher, dass die Regeln und Vorschriften auf dem neuesten Stand sind, um die Nachhaltigkeit der Compliance und die Anpassungsfähigkeit an aktuelle Bedrohungen und Risiken zu gewährleisten.
Auf Basis der bewährten Richtlinien von COBIT 2019, COBIT 5 (ISACA), COSO und IDW PS951 bzw. PS 980 entwickelt unser erfahrenes Team von IT-Compliance-Spezialisten gemeinsam mit Ihnen ein funktionierendes Framework als umfassendes Governance, Risk & Compliance (GRC) Management System.
Ihr Leitfaden für ein ganzheitlichen Sicherheitsansatz
Information security:
A holistic digital approach
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